Sonntag, 28. September 2014

Internationale Front gegen den Faschismus von heute - Международный фронт против фашизма сегодня

„Heute erheben wir die Fäuste zu unserem Gruß und sagen:
‚Es lebe unsere internationale Freundschaft und Solidarität!
Nieder mit kapitalistischer Ausbeutung und Krieg!
Nieder mit dem Faschismus in der Ukraine und der ganzen Welt! Rot Front, Genossen!‘“

Im Namen und Auftrag des Swerdlowsker Gebietsparteikomitees der KPRF
Leiter der Agitpropbrigade der KPRF „Rote Front“ Koschewnikow, Alexander

Am 23. August 2014 fand in Berlin ein erfolgreicher Aktions- und Gedenktag anlässlich des 70. Jahrestages der Ermordung Ernst Thälmanns statt. Er wurde organisiert von der Organisation „Ernst-Thälmann-Gedenkstätte e.V.“ Ziegenhals/bei Berlin, von Vera Dehle-Thälmann (Enkelin von Ernst Thälmann), der Organisation „Revolutionärer Freundschaftsbund e.V.“ und der Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg. Zu der Konferenz, der Demonstration und der anschließenden Kundgebung vor dem Berliner Ernst-Thälmann-Denkmal kamen viele Vertreter von in- und ausländischen Parteien und Organisationen.


Sonntag, 21. September 2014

4. Antifaschistischen Hafentage „Wolf Hoffmann“, 30.5.-1.6.2014 in Hamburg


Vorweg: Antifaschistischer Kampf war und ist immer Kampf gegen Krieg und kapitalistische Ausbeutung. Somit war und ist Kampf gegen Faschismus selbstverständlich auch Klassenkampf. Unterschiedliche Ansichten gab es lediglich über den Weg zur Überwindung der Klassengesellschaft, nicht aber über die Abschaffung der selbigen. Faschismus war das leibliche Erleben von Unterdrückung und Barbarei, das brutale Instrument zur Zementierung der bestehenden Ausbeutungsverhältnisse unter Zuhilfenahme des Staatsapparates sowie die hemmungslose Kriegsvorbereitung durch maßlos betriebene Aufrüstung.
Der wesentliche Anteil am Kampf gegen den Faschismus wurde durch die sogenannten „kleinen Leute“ getragen, also größtenteils durch die Arbeiter in den Fabriken und in den Arbeiterwohnvierteln der Städte. Dieser Fakt wird heute meist nur als Randnotiz betrachtet und kaum gewürdigt.
Wir, die Teilnehmer an den Hafentagen, wollten das nicht hinnehmen.

„Antimilitaristischer Kampf - damals und heute“,

so lautete das Motto der Antifaschistischen Hafentage. Der Kampf der Werftarbeiter, die Entlarvung der bürgerlichen These Faschismus gleich Sozialismus und das exemplarische Beispiel des Hamburger Spanien-Kämpfers Erich „Vatti“ Hoffmann, sein Kampf für eine sozialistische und damit humanistische Gesellschaft, standen u.a. im Mittelpunkt dieses Wochenendes.